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Genauigkeit der verbrauchten Kalorien optimieren.

GELÖST

Die Blaze berechnet die verbrauchten Kalorien erstaunlich genau.

Ich führe Trainings- und Ernährungspläne seit ca. 15 Jahren und kenne daher meine Werte für Diät, Erhalt und Aufbau genau. Die Werte der Blaze empfinde ich als sehr genau und bin daher hoch zufrieden (Kcal durch Krafttraining mal ausgenommen).

 

Leider sind die Werte zwar nachvollziebar, liegen aber immer ca. 10% über meinen richtigen Werten.

Wenn ich also 3300 Kcal angezeigt bekomme habe ich ca. 3000 verbraucht und bei 4000 Kcal habe ich ca. 3600 verbraucht.

 

Kann man dies in der Uhr auf seinen individuellen Stoffwechsel irgendwie anpassen/optimieren?

Ich denke wenn ich die Uhr "verarsche" in dem ich meine Körpergröße, Alter oder Gewicht absichtlich falsch angebe, dann wird das klappen aber ich suche eigentlich eine elegantere Lösung um das richtig einstellen zu können?

 

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35 ANTWORTEN 35

Danke für deine Antwort @deugister! Bei mir wird das Verbraucht richtig berechnet. Ich habe es auch mit anderen Geräten verglichen und der Unterschied ist nicht zu groß. Gerne kannst du dich an Support wenden, damit sie überprüfen können, ob der Tracker defekt ist. 

 

Sonnige Grüße

Lucia | Community Moderator, Fitbit

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Der Verbrauch einer Aktivität kann schon mal daneben liegen (wobei ich "meine" Werte meistens als realistisch empfinde).

 

Ich protokolliere seit Monaten (recht akribisch) mein Essen und mein Gewicht und kann dir versichern, dass über einen längeren Zeitraum der von Fitbit angegebene Verbrauch relativ genau passt - zumindest bei mir. Lokale Abweichungen an einzelnen Tagen oder bei einzelnen Aktivitäten würde ich nicht überbewerten. Das gleicht sich am Ende wieder aus. 

 

Man sollte auch nicht vergessen, dass der Kalorienverbrauch etwas sehr individuelles ist. Der Tracker spuckt einen Durchschnittswert für deine Körperdaten aus. Ich scheine einen Stoffwechsel zu haben, wie ihn Fitbit für den Durschnitt definiert hat - Glück gehabt. Das diese Werte nicht zu jedem Menschen passen können, sollte eigentlich klar sein. (Auch wenn es von Fiitbits Werbeabteilung anders dargestellt wird.)

 

Wenn du wissen möchtest, ob die Verbrauchsangaben deines Trackers plausibel sind, wirst du nicht drumherum kommen, dein Gewicht und deine Nahrung über mehrere Tage, besser Wochen zu protokolieren und die Durchschnittlichen Werte miteinander zu vergleichen. Alles andere ist nur besseres Raten, da du deinen Wirklichen Verbrauch halt nicht kennst.

 

Gruß

 

 

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Wenn es nur ein Tracker gewesen wäre, dann wäre das ok.

 

Aber jetzt sind es schon:

- Charge HR

- Blaze

 

Beide haben die gleiche "Fehl-Interpretation" von meinem Verbrauch...

 

Also.... - ich bekomme, was ich brauche. "Überblick" über meinen Verbrauch und eine Indikation wo es hingeht.

Verlassen kann ich mich ja weder auf die exakte herzfrequenz oder den exakten Verbrauch.

 

Wäre schön, aber ..

 

Gruss

my wishes to fitbit 🙂
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naja der Punkt ist bei mir.

Die Aufnahme, die ich exakt tracke ist immer unter dem Verbrauch - meist deutlich.

 

Und ich nehme teilweise manchmal auch zu...

 

Gruss

my wishes to fitbit 🙂
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Ach zur Dauer noch - ich tracke Nahrung und Verbrauch seit Dezember - ohne Lücken....

.

my wishes to fitbit 🙂
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@ChrisToph35 danke für deinen Beitrag und Informationen :). @deugister ich empfehle dir, dass du dich im Kontakt mit Support setzt, damit sie die Rekords deines Trackers überprüfen können. Vielleicht können sie dort die Ursache finden. 

 

Sonnige Grüße

Lucia | Community Moderator, Fitbit

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deugister schrieb:

Also eigentlich relativ klar: ca. 30% zu viel ausgewiesen.

 

Weiterhin, liege ich immer ca. 30% unter dem ausgewiesenen Verbrauch mit dem was ich an Essen mitschreiben, wenn ich nicht zunehmen will ;).


 


deugister schrieb:

Ach zur Dauer noch - ich tracke Nahrung und Verbrauch seit Dezember - ohne Lücken....



Auf diese Frage antworte ich jetzt ganz allgemein, für alle die sehr große Abweichungen haben und dies nicht nachvollziehen können. Also fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen, sondern versuche anhand der Beispiele ggf. einen Fehler in deiner Berechnung zu finden.

 

 

Eine Abweichung von +-30% (also 60% Gesamtabweichung der Fitbit Genauigkeit), ist mMn nicht möglich (Die Studien hierzu werde ich unten Anhängen, da dies nicht jeden interessiert).

 

Die größte Abweichung im Grundumsatz von Menschen gleichen Geschlechts, Größe und Alters liegt bei maximal +-16%. Hier reden wir aber schon vom absoluten Extremfall (Normal ist +-7%).

 

Weiter kann der Stoffwechsel nur um 0-7% abgesenkt werden, maximal sind es bei gesunden jungen Männern 15%. Hier reden wir aber schon wieder vom absoluten Extremfall (Mangelernährung bei 4-5% Körperfettanteil). Die Männer waren also nur Anfangs gesund, 4-5% Körperfettanteil ist Anorexie und wird z.B. ausgelöst durch Magersucht, Hungersnot, hungern im Krieg, religiösem Hungern wie Sokushinbutsu etc.

 

Selbst wenn man noch Kleinigkeiten wie den Thermic effect of food hinzunimmt, werden nach den Studien 70% der Deutschen bei nur etwa +- 0-15% liegen und das incl. möglicher Diät-Stoffwechselminderungen.

 

Wenn wir jetzt das Ganze mit 95% der Deutschen machen, liegen wir auch erst bei nur etwa +- 0-20%.

 

Also erst die letzten 5% der Deutschen können überhaupt Werte von etwa +- 10-20% ohne Diät und etwa +- 15-25% mit Diät erreichen.

Nur diese 5% haben dann die weitere Möglichkeit mit z.B. Magersucht und starkem Untergewicht auf +-30% zu kommen aber dann sind Sie auch nicht mehr gesund, schön oder fit!

 

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel aber selbst dann gibt es vermutlich in ganz Deutschland höchstens 0-10 Menschen, die wirklich um 30% abweichen und trotzdem gesund sind.

Abschließend bleibt dann noch die Frage, wie viele von diesen 0-10 Menschen, rein statistisch gesehen, ein Fitbit Gerät haben und auch noch im Fitbit Forum aktiv sind?

Ich denke es wird klar worauf ich hinaus möchte!

 

 

Voraussetzungen hierfür ist natürlich Folgendes:

Es handelt sich um einen gesunden Menschen.

Das Wachstumsalter von ca. 16w/18m Jahren wurde bereits überschritten.

Der Tracker wird korrekt benutzt.

Der Tracker wird 24Std getragen.

Die Kcal werden perfekt getrackt.

 

Berechnungsfehler der Kcal sind daher z.B. möglich bei:

Nutzung eines defekten Trackers oder falsche Benutzung eines Funktionierenden.

 

Häufige Aufnahme ungeeigneter Lebensmittel (stark verarbeitet, reifende Nahrung wie z.B. Obst, Restaurantbesuche etc.).

Tracken mit Apps wie MyFitnessPal, FooDDB etc. (Nur unverarbeitet, plus Verpackungsangabe und abwiegen/abmessen ist recht genau, alles andere bringt min. 10-20% Ungenauigkeit).

Vergessen von Snacks/Getränken/Ölen oder abschätzen von Mengen anstatt diese abzumessen oder abzuwiegen!

Selbstbetrug (Eine Einzige nicht getrackte Fressattacke kann durchaus über 10.000 Kcal enthalten).

 

Krankheiten aus der Gruppe der Stoffwechselanomalien (Meist Chronisch, wie z.B. Diabetes, Schilddrüsen Über-Unterfunktion, Hashimoto, Morbus Cushing etc.).

Krankheiten der Psyche, die anormales Extremgewicht verursachen können (Magersucht, Esssucht, Binge Eating etc.).

Extremes Über- oder Unter-Gewicht ohne diagnostischen Befund.

Behinderungen wie z.B. Querschnittslähmung, Amputationen, Mikrosomie (früher Zwergenwuchs genannt) etc.

Als auch viele weitere Krankheiten wie z.B. Krebs, AIDS, Darmerkrankungen, Pilzbefall, Würmer und tausend weitere Dinge die derzeit niemand in einer Tracker-Programmierung berücksichtigen könnte!

 

Weiter kann es sein, dass Menschen die zwar gesund sind aber weit vom Durchschnitt entfernt liegen, eine sehr hohe Abweichung erreichen könnten.

Beispiel:

Weiblich, 16 Jahre, 150cm, 38Kg und ein sehr stark über- oder unter-durchschnittlicher Stoffwechsel. Dieses Mädchen ist ggf. schon ausgewachsen und weder zu klein noch zu dünn (Unterer Grenzwert nach Wachstumstabelle 3. Perzentile und Gewichtstabelle nach BMI). Aber benötigt nur etwa 1200Kcal für den durchschnittlichen Grundumsatz. Daher betragen 30% nur 360Kcal für diese Person.

Ich kann mir vorstellen, dass der Tracker in solchen Fällen tatsächlich weit über +-20% abweichen könnte. Ob es für +-30% reichen würde ist mMn unwahrscheinlich, wenn die Programmierer solche Sonderfälle (Sehr jung/alt, sehr klein/groß und sehr dünn/dick) gut bedacht haben. Jedoch halte ich extreme Fehlberechnungen in so einem Fall auch nicht für unmöglich!

 

 

Studie zum Grundumsatz!

 

Studie zum Grundumsatz von Menschen gleichen Geschlechts, Größe und Alters:

Donahoo WT, Levine JA, Melanson EL Variability in energy expenditure and its components . Curr Opin Clin Nutr Metab Care. (2004)

 

Hier der wichtigste Auszug:

Resting Metabolic Rate. The study noted that one standard deviation of variance for resting metabolic rate (how many calories are burnt by living) was 5-8%; meaning 1 standard deviation of the population (68%) was within 6-8% of the average metabolic rate. Extending this, 2 standard deviations of the population (96%) was within 10-16% of the population average.

 

Extending this into practical terms and assuming an average expenditure of 2000kcal a day, 68% of the population falls into the range of 1840-2160kcal daily while 96% of the population is in the range of 1680-2320kcal daily. Comparing somebody at or below the 5th percentile with somebody at or above the 95th percentile would yield a difference of possibly 600kcal daily, and the chance of this occurring (comparing the self to a friend) is 0.50%, assuming two completely random persons.

 

 

Studie zum Hungerstoffwechsel!

 

Studie zum Hungerstoffwechsel an gesunden jungen Männern (Anfangs gesund):

Minnesota Starvation-Recovery Experiment (The Starvation Study 1944-1945).

 

Die gesamten Ergebnisse der Studie sind leider zu umfangreich.

The full report of results from the Minnesota Starvation Experiment was published in 1950 in a two-volume, 1,385-page text entitled The Biology of Human Starvation (University of Minnesota Press). The 50-chapter work contains an extensive analysis of the physiological and psychological data collected during the study, and a comprehensive literature review.

 

Daher hier eine kurze Auswertung. Als Beleg, dass die Reduktion des Stoffwechsels nur bis max. 15% möglich ist! Jede weitere Senkung des Grundumsatzes erfolgt durch Proteinabbau (Muskeln und Organe). Dies möchte kein Diätender, da es sich sehr negativ auf die Diät und den Gesundheitszustand auswirkt!

Mechanisms for adaptation in BMR to low intakes.

Any change in excess of 15% of the BMR seems to depend on loss of body protein.

 

It is possible that this figure of 15% for the change in the metabolic efficiency of the tissues is an underestimate, since the metabolic rates have been expressed in terms of the total mass of active tissue. It is likely (though not proven) that muscle mass was particularly depleted in the Minnesota experiments so the loss of this tissue with its relatively low activity could minimize the extent of metabolic adaptation observed, for example, in the liver. Nevertheless, on a whole body basis the energetic changes in basal metabolism on semi-starvation are modest, unless the underfeeding is prolonged or profound.

 

 

Eine neuere Studie, welche das Experiment wiederholt.

Metabolic adaptation to caloric restriction and subsequent refeeding: the Minnesota Starvation Experiment revisited (2015).

 

Überblick und Auswertung, im Besonderen auch auf die Reduktion von Fett, Muskeln, Organen etc.

BACKGROUND:

Adaptive thermogenesis (AT) is the fat-free mass (FFM)-independent reduction of resting energy expenditure (REE) to caloric restriction (CR). AT attenuates weight loss and favors weight regain. Its variance, dynamics, and control remain obscure.

 

OBJECTIVES:

Our aims were to address the variance and kinetics of AT, its associations with body composition in the context of endocrine determinants, and its effect on weight regain.

 

DESIGN:

Thirty-two nonobese men underwent sequential overfeeding (1 wk at +50% of energy needs), CR (3 wk at -50% of energy needs), and refeeding (2 wk at +50% of energy needs). AT and its determinants were measured together with body composition as assessed with the use of quantitative magnetic resonance, whole-body MRI, isotope dilution, and nitrogen and fluid balances.

 

RESULTS:

Changes in body weight were +1.8 kg (overfeeding), -6.0 kg (CR), and +3.5 kg (refeeding). CR reduced fat mass and FFM by 114 and 159 g/d, respectively. Within FFM, skeletal muscle (-5%), liver (-13%), and kidneys (-8%) decreased. CR also led to reductions in REE (-266 kcal/d), respiratory quotient (-15%), heart rate (-14%), blood pressure (-7%), creatinine clearance (-12%), energy cost of walking (-22%), activity of the sympathetic nervous system (SNS) (-38%), and plasma leptin (-44%), insulin (-54%), adiponectin (-49%), 3,5,3'-tri-iodo-thyronine (T3) (-39%), and testosterone (-11%). AT was 108 kcal/d or 48% of the decrease in REE. Changes in FFM composition explained 36 kcal, which left 72 kcal/d for true AT. The decrease in AT became significant at ≤3 d of CR and was related to decreases in insulin secretion (r = 0.92, P < 0.001), heart rate (r = 0.60, P < 0.05), creatinine clearance (r = 0.79, P < 0.05), negative fluid balance (r = 0.51, P < 0.01), and the free water clearance rate (r = -0.90, P < 0.002). SNS activity and plasma leptin, ghrelin, and T3 and their changes with CR were not related to AT.

 

CONCLUSION:

During early weight loss, AT is associated with a fall in insulin secretion and body fluid balance. This trial was registered.

 

 

Hier wird gezeigt wie ein Mensch mit max. -15% Hungerstoffwechsel aussieht!

Alle Männer arbeiteten sogar, um die max. Muskelmasse halten zu können, nicht viel wie man sieht!

 

72355538.jpg

 

 

Ein Beispiel der psychischen Folgen bei Menschen mit max. -15% Hungerstoffwechsel!

Sam Legg glich zu diesem Zeitpunkt längst einem wandelnden Skelett. Sein Gesicht und sein Bauch waren eingefallen, die Beine wirkten dünn wie Streichhölzer. Seit Monaten hungerte er. Stoisch hatte er das Martyrium ertragen, doch an diesem Abend im Spätsommer 1945 brannten ihm plötzlich die Sicherungen durch: Ruhig drapierte er die drei mittleren Finger seiner linken Hand auf dem Holzblock, holte mit dem Beil aus - und schlug zu. Drei blutige Finger landeten im Dreck. Sie waren sein Ticket ins Krankenhaus, wo es vernünftige Essensrationen gab. Dann fiel er in Ohnmacht.

 

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sehr interessante Ausführungen..

Allerdings scheine ich mich für mein schlechtes Deutsch entschuldigen zu müssen ;).

Ich versuche es nochmal zu erklären, wie ich auf 30% komme.

 

Also heute wieder: Versuch ist wie folgt definiert:

Spinning im Fitness-Studio mit Cardio-Messgerät-Anschluss

Gemessen wird mit:

a) Polar Gurt, der sich an das Gerät koppelt

b) Fitbit mit Spinning-Messung

 

Alles unter der Annahme, dass Polar und Fitness-Gerät richtig geeicht sind.

Was passiert:

a) Der Puls wird von Anfang an gemessen, steigt langsam auf die Cardio-Frequenz an und wird vom Gerät dort gehalten. Also von Puls 6x auf 130 und steht dann relativ konstant in den 30min auf 130. Am Ende wird ein Kalorienverbrauch von ca. 250cal ausgewiesen.

b) Der Puls wird die ersten 8-9min mit 7x ausgewiesen, mal 8x. Nach ca. 9min wird der Puls sehr genau analog zum Polar-Gerät gemessen. Das auch für die 2-3min cool-down Phase. Am Ende wird ein Kalorienverbrauch von ca. 320cal ausgewiesen.

 

Also meine Schlussfolgerung daraus ist:

- Annahme: Fitness-Gerät ist richtig geeicht und Polar-Brustgurt tut auch

- Konstant sind: Körper, Fitness-Gerät, Belastung des Körpers

- Variabel sind: Messung durch Polar-Brustgurt für Herzfrequenz und Fitness-Gerät für Kalorienverbrauch entlang der Cario-Widerstand-Belastung bzw. Messung von Herzfrequenz und Kalorienverbrauch durch fitbit

==> Insofern... fitbit weist für 30min Spinning ca. 70cal zu viel Verbrauch aus.

 

Also meine Meinung nach spielt hier der Stoffwechsel keine Rolle - oder?

 

==> Diesen Hub gibt es dann sicherlich auch für jede andere fitbit-Messung, die demnach vermutlich wieder nichts mit irgendeinem Stoffwechsel zu tun hat.

 

In Summe: Fitbit ist für mich sehr gut, um ein Grundgefühl für das was so passiert zu entwickeln und zu lernen, was man so an Kalorien zu sich nimmt.

Für eine Präzise Messung von verschiedensten Werten ist es nur bedingt geeignet.

Mithin das was ich brauche ;).

 

Das Einzige, was mir echt abgeht, ist die Möglichkeit alle und ich meine ALLE Daten von mir auch zu exportieren.

Echt schade, dass sich fitbit hier so sperrt das zu implementieren.

 

Und btw - das gilt sowohl für ein Charge HR als auch für das Blaze.

 

Gruss

my wishes to fitbit 🙂
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@LuciaFitbit, nun ich vermute, dass sie lieber zu viel als zu wenig ausweisen.

Überfettet ist heute so gut wie jeder, also fällt das nicht so auf.

Aber wenn sich jemand wegen fitbit zu Tode hungern würde, dann wäre die Hölle los in USA ;).

Klagen über Klagen.

Also - lieber mal ne Schippe drauf legen ...

 

Grüssle

my wishes to fitbit 🙂
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Hallo @Anonym! Ganz interessant was du hier mitgeteilt hast. Ich werde sicher mehr über diese Studie in Minnesota lesen. 

 

@deugister ich bin auch der Meinung, dass man sehr vorsichtig bei der Kalorienaufnahme sein soll. Ich schätze es sehr, dass du hier mit uns deine Erfindungen mitgeteilt hast.

 

Schönes Wochenende!

Lucia | Community Moderator, Fitbit

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deugister schrieb:

==> Insofern... fitbit weist für 30min Spinning ca. 70cal zu viel Verbrauch aus.

 

Also meine Meinung nach spielt hier der Stoffwechsel keine Rolle - oder?



 


deugister schrieb:

Überfettet ist heute so gut wie jeder, also fällt das nicht so auf.

Aber wenn sich jemand wegen fitbit zu Tode hungern würde, dann wäre die Hölle los in USA ;).

Klagen über Klagen.

Also - lieber mal ne Schippe drauf legen ...

 


 

Wir haben aneinander vorbei geredet, du hast somit recht, dass der Grundstoffwechsel, während des Sports, fast keine Rolle spielt (Nur fast, weil auch während des Sports dein Grundbedarf weiter gedeckt werden muss, dies sind aber nur ein paar Kcal in so kurzer Zeit).

 

Jetzt kommt aber das eigentliche Problem!

Die Technik dieser Pulsuhren (ohne Gurt) kann schnelle Änderungen nur sehr langsam messen und ist daher auch sehr ungenau, wenn es um Sport geht! Besonders Sportarten in denen Belastung und Ruhephase sehr schnell und sehr oft wechseln, sind eine Katastrophe für diese Art von Messtechnik.

 

Die Uhr kann also rein technisch garnicht so schnell messen wie dein Puls steigt, dass bedeutet, sie wird in jedem Fall immer zu wenig Kcal berechnen! Daran kann man einfach nichts ändern!

Da ein Kunde dies aber nicht akzeptieren würde, wird der programmierte Algorithmus so eingestellt, dass dies wieder ausgeglichen wird. Es ist also z.B. bekannt, dass beim Intervalltraining durchschnittlich 30% zu wenig berechnet werden, also rechnet der Algorithmus 30% künstlich auf die Kcal oben drauf, damit die Werte stimmen.

 

Jetzt gibt es aber Kunden, die so trainieren, das der Puls die ganze Zeit gleich bleibt, trotzdem packt der Algorithmus hier 30% oben drauf und somit bekommt dieser Nutzer falsche Werte.

Das ganze ist ein Dilemma, weil man eine sehr ungenaue Technik hat, die für tausende verschiedene Belastungsarten funktionieren soll.

 

Aber auch das ist mMn kein Problem, du machst doch nicht 24Std Sport und auch nicht 7 Tage die Woche. Deine zu viel berechneten 70Kcal gleichen sich also im Laufe des Tages, der Woche, des Monats oder des Jahres wieder aus. Also obwohl die Technik für exakte Sportmessungen absolut ungeeignet ist, solltest du am Ende des Jahres nur eine Abweichung von +-10% haben.

 

Wie du dann die Uhr an deinen persönlichen Stoffwechsel angleichen kannst, um es noch genauer zu machen und diese +-10% noch weiter einzugrenzen, habe ich in meinem zweiten Post auf Seite 1 erklärt.

 

Die Programmierer machen das also nicht weil sie böse sind oder Angst vor Klagen haben, sondern weil es aus technischer Sicht einfach absolut logisch und sinnvoll ist!

 

Ich hoffe dir damit etwas geholfen zu haben.

 

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Ok - das klärt natürlich die Dinge.

Denn dann sollte es ja so sein, dass die Messung umso "falscher" ist, je "gleichmäßiger" man seinen Tag verbringt.

Oder anders - nervöse Hüpfer haben es mit fitbit am "genauesten".

 

Also z.B. wenn man nur einen Bürojob macht, in dem man sich kaum bewegt und dann z.B. im wesentlichen nur Sportarten macht, die gleichmäßige Belastung produzieren, wie z.B. Spinning, Wandern, ..., dann hätten wir die Lösung für das Thema.

 

Denn ich habe insofern einen sehr "gleichmäßigen" Lebenswandel mit wenigen Belastungs-Wechseln unter Tage und bei der Fitness und beim Schlafen; womit der Overrun so gut wie immer zu viel drauflegt auf den Kalorien-Verbrauch.

 

Womit wir bei meiner Grund-Intention für das Fitbit angekommen wären, eine ungefähre praktisch relevante Indikation zu bekommen, wo man steht von der Fitness her und von der Ernährung.

Insofern - alles gut. Und die Programmierer sind jetzt - nur insofern - entlastet; erstmal, bis die Technik Fortschritte gemacht hat... Und wir bei der Borg-Technologie mit Implantaten angekommen sind - holymoly ;).

 

Und die schöne Ilusion, dass man genauso viel Essen darf, wie das fitbit ausweist ist dahin....

Smiley (überglücklich)

 

Womit dennoch die interessante Frage kommt - ob der relative technische Offset passend ist, oder ob man fitbit nicht zu einem Verfahren anregen sollte, in dem sich der Offset über die Relationen zwischen In-, Out-Take und Gewichts-Veränderung automatisch über die Zeit an den individuellen User anpasst.

Denn beim Gewicht und der Messung mit der Aria, nun da kommen keine Ungenauigkeiten rein....

Womit wir wieder bei der Frage angekommen wären, sind die Programmierer doch noch nicht auf dem Stand der Zeit, in dem derartige Dinge ganz von Maschine-Learning erledigt werden könnten für User, die das fitbit länger nutzen???

Hm....? 😉

Oder bei meiner Frage, ob es nicht doch Sinn machen würde, diesen Offset-Relativator als Parameter in die Settings eines Users aufzunehmen, bis die Jungs von fitbit mehr zu Maschine-Learning wissen...

Hmm hmmmm ..... ?

 

Jetzt hätten wir den Gedankenkreis geschlossen und meine ursprüngliche Frage ist nun hoffentlich klarer.

Und vielleicht habe ich ja fitbit auf ein paar Ideen gebracht....

 

Grüssle

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deugister schrieb:

Womit dennoch die interessante Frage kommt - ob der relative technische Offset passend ist, oder ob man fitbit nicht zu einem Verfahren anregen sollte, in dem sich der Offset über die Relationen zwischen In-, Out-Take und Gewichts-Veränderung automatisch über die Zeit an den individuellen User anpasst.

Denn beim Gewicht und der Messung mit der Aria, nun da kommen keine Ungenauigkeiten rein....

Womit wir wieder bei der Frage angekommen wären, sind die Programmierer doch noch nicht auf dem Stand der Zeit, in dem derartige Dinge ganz von Maschine-Learning erledigt werden könnten für User, die das fitbit länger nutzen???

Hm....? 😉

Oder bei meiner Frage, ob es nicht doch Sinn machen würde, diesen Offset-Relativator als Parameter in die Settings eines Users aufzunehmen, bis die Jungs von fitbit mehr zu Maschine-Learning wissen...

Hmm hmmmm ..... ?


 

Hier gehe ich mit dir absolut d'accord, im übrigen bin ich mir sicher, dass selbstlernende Systeme in diesem Bereich die Zukunft sein werden.

Jedoch muss der User die Uhr dann auch perfekt nutzen, sie dauerhaft tragen, jede Gewichtsveränderung und die tägliche Nahrungsaufnahme penibel eintragen etc. damit die Software lernen kann.

Vermutlich gibt es nicht viele User, die das so verbissen betreiben und daher hat so etwas auch nicht die höchste Priorität (Vor allem weil selbstlernende Systeme heutzutage nur extrem kostspielig zu programmieren sind).

 

Was ich jedoch, genau wie du, absolut nicht verstehe ist warum man das nicht manuell nachjustieren kann. Eben dies war ja auch der Beweggrund für mich diesen Thread zu eröffnen!

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:).

 

Wenn jetzt fitbit auch noch zuhören würde und den Faktor irgendwie intelligent einbauen würde, dann wäre das richtig coool.

 

Aber hey...

 

Gruss

PS: Und vor allem den Export aller Daten sollte man mal endlich implementieren und zwar so, dass man auch was damit anfangen kann.

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@deugister und @Anonym! Danke für eure Kommentare und Feedback. Einen Funktionsvorschlag für den Export der Daten wurde schon an den Entwickler weitergeitet. Ich hoffe, dass bald es möglich sein wird. 

 

Sonnige Grüße

Lucia | Community Moderator, Fitbit

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Mir ging es exakt gleich. Ich habe Werte über 260 Tage. Ich weiss, was ich abgenommen habe, und bin mir sicher, das was ich gegessen habe gewissenhaft erfasst zu haben. 10% zuviel an Umsatz macht dann beim erwarteten Gewicht in Prozent deutlich mehr aus. Ich hab 23 Kilo abgenommen, reich rechnerisch hätten es aber 35 sein sollen. Das konnte nur am falschen Umsatz liegen und der kam mir schon länger merkwürdig vor.

Ich habe mich jetzt 35 Jahre älter gemacht. Jetzt stimmt die Sache und vor allem was jetzt an Umsatz raus kommt, das ist nachvollziehbar. Das würde auch raus kommen, wenn ich über Rechner, die man im Internet findet den Leistungsumsatz abschätzt auf Grund der Aktivitäten, die man so hat.

 

Ich würde sagen, die Firma Fitbit hat ein Problem und will es nicht einsehen. Oder... Die Amis haben das Laufen verlernt und bewegen sich weniger effizent als Europäer. 😉

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