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Keine Abnahme trotz Kaloriendefizit

Hallo ihr Lieben,

 

ich versuche nun seit Anfang des Jahres (bisher mit Weight Watchers) abzunehmen (mit ca. 1 Monat pause) ... im Januar habe ich auch 3 Kilo abgenommen. Seit dem habe ich einen Stillstand.

In Sport gehe ich ca. 3-5 mal die Woche (hauptsächlich in Bodypump und Bodyattack (Intervalltraining)) und bin laut Fitbit eigentlich so gut wie jeden Tag unter den "erlaubten" Kalorien (selten auch in der grünen Zone, aber nie drüber). Trotzdem ist auf der Waage kein Fortschritt zu sehen .. und auch beim Messen mit dem Maßband nicht Frustrierte Smiley

Hat vielleicht jemand eine Idee, was ich falsch mache? Kann man denn zu wenig essen?!

 

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!! Herz

 

Viele Grüße

Sina

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19 ANTWORTEN 19

Hey Sinaa,

 

das geht mir ganz genau so, mir hat jedoch jetzt ein Coach gesagt ich würde viel zu wenig essen und mein Körper sei permanent auf "Hungersnot" eingestellt.. Werde jetzt zumindest mal an der Regelmäßigkeit der Mahlzeiten arbeiten, mal sehen was passiert 😉

VIEL ERFOLG

Grüße

Chris 

 

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Am wahrscheinlichsten ist, dass du beim Aufschreiben der Nahrungsmittel nicht sauber genug arbeitest und tatsächlich mehr isst, als du zu dir nimmst. Auch sind die Angaben zum Kalorienverbrauch auch mit Fitbit ja nur Schätzungen, keine harten Zahlen.

 

Wiegst du dein Essen ab oder schätzt du mehr? Da können sich gewaltig Kalorien verbergen.

 

Wenn du wesentlich zu wenig isst, kann dein Körper anfangen zu versuchen, Energie einzusparen. Aber dazu musst du gravierend drunter essen und du würdest auch die Effekte spüren. Schneller kalt, weniger Energie etc. Mal abgesehen davon, dass du auch dann weiter abnehmen würdest, nur halt weniger schnell. Energie, die der Körper nicht kriegt, kann er nicht einsparen.

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Danke für die Antwort!

 

Da ich alles, was ich zu mir nehme abwiege, denke ich nicht dass da der Fehler liegt 😅🙈

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Da mach ich dann wohl mal mit 😊 ... Gerade bin ich im Urlaub und danach werde ich versuchen es zu schaffen immer in der grünen Zone zu landen!!

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Moin,

 

es ist immer wieder erstaunlich, welcher gewaltiger Aufwand getrieben wird um Kalorien zu zählen, damit sich das Körpergewicht reduziert.

Die Resultate kann man auch hier gut verfolgen. Überwiegend Null.

 

Dabei ist es ganz einfach sein Gewicht zu reduzieren und den Zeitaufwand der Kalorienzählerei kann man für wichtigere Dinge, wie Familie, etc. verwenden.

 

1. man muss den Willen zur Gewichtsreduzierung haben!!!

2. Bewegung (sollte IMMER sein)

3. gesunde Ernährung

4. http://leckerabnehmen.com/ernaehrung/intervallfasten/

   Hier gibt es verschiedene Formen. Wer es ganz eilig hat, ein Tag fasten und ein Tag (gesund) essen. Dann kann man zuschauen wie die Pfunde purzeln.

Jo-Jo Effekt ist nicht vorhanden.

 

Das Fasten, welche Methode auch immer, hat noch einen weiteren SEHR wichtigen Vorteil: Unser Körper wird täglich mit jeder Menge gesunder oder ungesunder Nahrung vollgestopft (vergewaltigt).

D.h. unser Körper, unsere Organe müssen täglich diese Nahrung verarbeiten und da ist es verständlich, dass das nicht ewig gut gehen kann. Unsere Organe haben nie die Gelegenheit sich zu regenerieren.

Das Ergebnis kann man im Wartezimmer der Ärzte sehen.

 

Versuch macht klug und der Körper sendet jeden Tag Danksagungen.

 

Fast hätte ich es vergessen, denn es gibt doch einen Nachteil...…...

 

Man muss sich neu einkleiden!!!!!Lachender Mann

 

 

 

 

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Unbenannt.PNG

So sieht die Gewichtskurve aus, wenn man einen Tag normal isst und den nächsten Tag fastet.

Einfacher geht es nicht. Man fühlt sich wohl und fit und der Körper bedankt sich durch Gesundheit.

 

Weiterer Vorteil, man spart das Geld für Batterien der Kalorienrechner. Lachender Mann

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Hey, wow, das sieht prima aus! GLÜCKWUNSCH!!

 

Aber - wenn ich dich richtig verstehe - isst du nur jeden zweiten Tag? Ich glaube einen kompletten Tag ohne essen würde ich nicht schaffen ...

Wie läuft das beim Intervallfasten? 16 Stunden nix essen und 8 Stunden schon? Ich glaub, ich versuche das mal 😉

Darf man während der Fastenperiode dann sowas wie Cola Light trinken? Oder wirklich nur Wasser?

 

Hehe, gegen neu einkleiden hätte ich überhaupt nix 🙂

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Moin,

 

ja zur Zeit esse ich nur jeden zweiten Tag. Wenn ich nach einem Esstag 68 kg erreicht habe, höre ich auf und esse wieder normal. Nur jeden Montag faste ich schon seit über 30 Jahre meinen Organen zu liebe. Daher bekomme ich auch immer Drohbriefe von meinem Hausarzt, weil der nicht mehr weiß wie ich aussehe. Erkältungen/Schnupfen, alles Fehlanzeige.

 

Es gibt verschiedene Methoden zum Intervallfasten und jeder muss das Ideale für sich raussuchen.

Das Gute daran ist, dass man sein Gewicht so kontrollieren kann wie man es möchte bzw. braucht.

Wie schon erwähnt, ist nicht nur das Gewicht wichtig, sondern besonders die Körperorgane, die durch das Fasten Gelegenheit haben um sich zu regenerieren, damit sie die nächsten "Nahrungsladungen" verarbeiten können.

Übergewicht bekommt man durch falsche Lebensweise und daher muss man den Willen aufbringen, dieses zu korrigieren. 

 

Gesunde Ernährung UND Bewegung.

 

Wie bei allen Dingen im Leben muss man etwas tun wenn man was erreichen möchte. Der Verzicht auf Nahrung fällt mit ein wenig Übung nicht schwer. Hungergefühle kann man durch Trinken reduzieren.

 

Ich trinke IMMER nur Leitungswasser oder schwarzen Tee. Auch kein Alkohol oder andere Getränke.

 

Cola Light? Meiner Meinung nach kontraproduktiv.

 

https://www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/cola-light--wie-schaedlich-ist-das-getraenk--7308892.html

 

Alles Gute und Viel Erfolg.

 

 

 

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Nachtrag für alle die gesund bleiben/werden wollen und trotzdem ihr Gewicht reduzieren möchten/müssen.

 

Habe folgendes sehr gutes Buch gefunden, welches sich sehr gut als Hilfestellung eignet.

 

https://www.amazon.de/Nahrungspausen-Warum-leerer-Magen-gesund/dp/3864453976/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=...

 

Bitte die Beschreibung lessen!

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Hallo liebe Fitbit Gemeinde!

 

Also wenn es nach den Fitbit Kalorienverbrauch ging, müsste ich schon seit Jahren verhungert sein Smiley (fröhlich)

 

Ich habe schon seit langer Zeit immer ganz genau notiert, was ich so gegessen habe. Von der Seite stimmen meine "Werte" sehr genau!

(Hier gilt auch für mich, dass ich die angegebenen Werte von Lebensmitteln mit einer guten Datenbank vergleiche. Bei Fitbit kann vermutlich jeder irgendwelche Phantasiewerte in die Lebensmitteldatenbank reinschreiben, zumindest ist es bei einigen Lebensmitteln so)

Diese Komponente kann ich somit auf relativ einfache Weise auf einen reellen Wert bringen.

 

Bei den verbrauchten Kcal wir es schon schwieriger.

Ich benutze für mich folgende "Formel":

Von den angeblich verbrauchten Kalorien (lt. Fitbit), nehme ich die sog. Aktivitätskalorien raus und multipliziere diese mit dem Faktor 0,7. 

Der Grundumsatz stimmt (zumindest bei mir) so dass ich diesen ohne Faktor übernehmen kann.

Auch habe ich über einen längeren Zeitraum, die so ermittelten Werte mit meinem tatsächlichen Gewichts- und Körperfettanteilverlauf verglichen. (Dabei habe ich 7.000 Kcal = 1 KG Fett gerechnet)

 

Rechnerisch müsste ich bei meiner derzeigen Aktion 15,4 KG an Gewicht verloren haben. In der Realität sind es 15,5 KG. (Das ist schon sehr genau!)

Dies ist sehr motivierend! Denn ich weiss: Ich spare z:B. 70.000 Kcal ein und werden dann auch 10 kg weniger wiegen!

 

Wenn ich die Kcal gegessen hätte, die Fitbit ausrechnet und dabei 700 Kcal pro Tag eingespart hätte, hätte ich nicht abgenommen sondern etwa 4 KG zugenommen! Smiley (traurig)

 

Dies bezieht sich auf meine Situation bzw. meine körperlichen Aktivitäten. (Männl.,50J,96 KG, ca. 150.000 Schritte pro Woche, kein sonstiger Sport, Bürojob) 

 

Bei der Vergabe von Aktivitätskalorien ist Fitbit gerade bei langanhaltenden sportlichen Aktivitäten (z.B. lange Strecken laufen oder gehen) besonders großzügig. Wenn ich z.B. Hanteltraining (schwer) machen würde, wäre der Faktor von 0,7 sicherlich höher anzusetzen!

 

Das hier ist keine Musterlösung aber vielleicht ein Denkansatz. Denn nicht`s ist frustrierender als jeden Tag sein "Soll" zu erfüllen und trotzdem keinen Erfolg zu haben. 

 

Noch etwas anderes das mir am Herzen liegt:

Bevor ihr hier irgendetwas von Hungerstoffwechsel oder ähnliches schreibt: Informiert Euch bitte und glaubt nicht jeden Schmarrn!

 

Viel Erfolg und Step-On!

 

Euer Helmut

 

Über Eurere Meinungen hierzu würde ich mich freuen!

 

     

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@HelmutW – danke für deine realistische Darstellung! Geht mir nämlich genau so 🙂

Ich habe aufgrund der ewigen Schwierigkeiten mit den Fitbit-Trackern (ich hatte alle Modelle durch: Flex, Alta, Charge 2, Flex 2, Alta HR) auf AppleWatch gewechselt, Fitbit nutze ich nur noch die für die Aria-Waage und Kalorienzählen.

Ich habe dann mal nach 5 Wochen meinen errechneten Kalorienverbrauch verglichen… mit der AppleWatch komme ich auf rund 21% weniger Verbrauch!

Das heisst, obwohl ich mich sehr viel bewege (150'000 Schritte/Woche) und 4-5x Sport pro Woche werde ich zunehmen, wenn ich mehr als rund 2100 kcal pro Tag esse. Fitbit empfahl mir etwas über 2500 kcal.

Dein Tipp mit Faktor 0.7 passt also auch zu meinen Beobachtungen.

 

Mein Gewicht halte ich – resp nehme auch sehr einfach ab – mit Intervallfasten. Pro Woche mache ich 2 Fastentage, das lässt sich super einfach in den Alltag integrieren und macht null Probleme. Ganz im Gegenteil 🙂

Und wegen "Hungerstoffwechsel" – das Buch "Fettlogik überwinden" ist echt toll und öffnet die Augen. Mit meinem regelmässigen Fasten müsste ich ja ständig davon bedroht sein 🙂

 

Pia

 

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 @peiya

 

Herzlichen Glückwunsch!

 

Intervallfasten ist der beste, gesündeste und effektivste Weg um sein Gewicht zu reduzierten.

 

Kein Jo-Jo-Effekt, etc. und Deine Körperorgane werden es Dir danken.

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Hallo Sina, 

ich habe gerade ein ähnliches Problem und bin recht gefrustet, dass seit zwei Wochen einfach nix passiert. Wie ist es bei dir weitergegangen? Was hast du verändert? Oder hast du einfach so weitergemacht und es ist dann automatisch wieder runter gegangen? Würde mich freuen, wenn du von deinen Erfahrungen berichtest. Liebe Grüße, Miriam 

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Hallo Miriam,

Mir geht es ähnlich. Seit Ende Januar dabei. 2kg zugenommen. Ständig im Defizit. Mehr Sport, mehr Bewegung, aber es geht nicht runter 😒

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Meine sehr verehrten Damen,

 

bitte beachten Sie meinen Beitrag vom 17.08.2018 (etwas weiter oben) und Ihre Probleme sind innerhalb kürzester Zeit gelöst.

Dann ist Sport und Bewegung essenziell und ein Muss.

Wenn es dann aber trotzdem nicht klappt, kann es nur daran liegen (Gesundheit voraus gesetzt), dass man sich immer noch falsch ernährt!!!

Viel Erfolg.

 

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Hallo zusammen, also erstmal nimmt man nie nie nie und nimmer durch Sport ab. Jeder der sowas einem erzählt, lügt! Einzig und allein die Ernährung sorgt für dein Gewicht. Sport und damit Muskelaufbau sorgt als Stütze dafür, dass du am Ende mehr Kalorien zuführen kannst, da sich dein täglicher Kalorienbedarf erhöht. Zu dem sorgt es dann dafür, dass du dein Gewicht beibehältst und Gesundheitsaspekte und so weiter. 

 

An deiner Aussage muss was falsch sein, denn wenn du das alles so umsetzt würde dein Gewicht fallen. Gut, dafür muss man natürlich wissen, was genau mehr Sport und Defizit in deinem Fall bedeutet, so gesehen macht mein Kommentar jetzt auch nicht viel Sinn, da wir diese Infos nicht haben. Einzig und allein ehrliches Tracking deiner Nahrung und vor allem sich mit Nahrung allgemein auseinandersetzen, Schritt für Schritt, ansonsten Überfordert dies einen selbst sehr schnell, kann helfen wenn man kein Gefühl dafür hat was genau gut ist und wie viel man isst.

 

Zu el-viejo: Sorry, aber zu Versprechen, dass die Probleme in kürzester Zeit erledigt sind, weil man Intervallfastet hmm nee leider nicht. Ich kann trotzdem an den anderen Tagen viel zu viel zunehmen. Wenn man die Hauptprobleme vieler mit Gewichtsproblemen dazu nehme - die Essattacken schlechte  andere Essgewohnheiten, nicht zu wissen was gut ist und was nicht, was zu eben diesen Essattacken führt, verlerntes Hungergefühl e.t.c - dann bedeutet Intervallfasten nicht, dass "Ihre Probleme innerhalb kürzester Zeit gelöst" sind. Ohne Frage, Intervallfasten ist gesund und hilft sein Körpergewicht zu halten, entgiftet den Körper uvm. doch für die meisten Menschen, vor allem am Anfang aufgrund nicht bestehender Routinen und einer von Anfang an falschen Ernährung nichts, dafür fehlen doch die Grundlagen, die man sich leider erst erarbeiten muss.

 

Als Erfahrungsbericht. Habe von 107,7 kg innerhalb eines Jahres 28 kg abgenommen, weil ich meine Gewichtsabnahme gestaffelt habe. Ich habe von der Menge erst einmal genauso viel gegessen wie zuvor, habe aber ungesunde Lebensmittel - vor allem Snacks - einfach gegen Joghurt mit Bananen getauscht, etwas was ich immer essen kann und mir nicht langweilig wird. Dann habe ich nach 2 Wochen angefangen und das langsam einen mir passenden Essensrhythmus anzutrainieren. So habe ich die Joghurtzwischenmahlzeiten reduziert und in Ausnahmen, eine Apfel oder Jogurt gegessen. Zu dem habe ich für die Arbeit als Hauptmahlzeit einmal Jogurt gegessen. PS: Ich möchte keine Werbung für Jogurt machen 😄

Erst nach einem halben Jahr und ca. 10-12kg  habe ich mit Sport angefangen, Jobmäßig blieb mir vorher keine Zeit. Dann ging es bei gleicher Kalorienzunahme schon schneller, aber wichtig als Unterstützung zu meiner Ernährung. Als Ziel, weil es sich für mich bewährte, wählte ich 1kg pro Woche, muss man natürlich selbst für sich wissen. Selbst mit Urlaub und Zunahme von 3 kg und Angst, dass ich rückfällig wurde, habe ich mich einfach an meine oben genannten Sachen gehalten und es ging wieder runter. Nach einem Jahr und vielen monatlichen Messungen des Umfangs meines Körpers und monatlichen Fotos um meinen Erfolg als Motivation zu nutzen, hatte ich es geschafft. Nun durch die Pandemie habe ich wieder 12kg zugenommen und bin bei 91,8 kg. Werde mich daran halten und sehen das es runtergeht. 

 

Wichtig, so wie ich es gemacht habe muss man es nicht machen, aber vielleicht hilft das als Hilfestellung.

PS: Intervallfasten funktioniert, aber nur wenn du vor allem am Anfang und das fehlt sehr vielen, sehr viel Kontrolle über dich selbst hast und Nein zu essen sagen kannst.

 

Viel Spaß

 

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Hallo Chillirio, 

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Zu deiner Frage bezüglich Defizit und Sport: Ich habe wöchentlich so zwischen 350 und 450 Aktivminuten. An Kaloriendefizit bin ich eigentlich immer im grünen Bereich gewesen oder eben drunter, meist waren das zusätzlich zu den bereits angelegten 500 kcal so 300 - 400 kcal mehr, sodass ich auch eine ich auch durchschnittliche kcal Zufuhr von ca. 1800 kcal pro Woche gekommen bin. Zusätzlich faste ich zwischen 19 Uhr und 9 Uhr, das ist mit einem aktiven 3jährigen einfach das höchste der Gefühle (sorry, nur jeden 2. Tag zu essen schaff ich auf keinen Fall mit Kind und Arbeit, mein Leben ist anstrengend genug). Ich hab aber auch gemerkt dass ich in den Wochen, wo ich viel Sport gemacht hab (ca. 480 Aktivzonenminuten) auch meine wöchentliche Kalorienzufuhr gesteigert habe. Eben so, wie du sagst, ich mach mehr Sport, also esse ich mehr. Ich glaube aber dass genau hier der Fehler liegt. Ich habe die Zahlen verglichen und wenn ich bei einer täglichen kcal Zufuhr zwischen 1600 und 1700 kcal bleibe (egal bei wieviel Sport), ging das Gewicht zumindest wieder etwas runter. Ich hatte aber im letzten Monat auch zyklusbedingte Probleme, ich glaub da hat mein Körper einfach alles abgeschaltet. Was mich eigentlich zum Hauptproblem führt: Es gibt ja Theorien dass der Körper in so eine Art "Hungersnot" gerät und man kein Gewicht verliert, weil der Körper anfängt zu hamstern. Keine Ahnung ob das stimmt und ob das bei mir so war, aber ich finde es eben schwierig die richtige Balance zu finden. Oder ich erwarte einfach zu viel von der Abnahme, bei mir schwankt das Gewicht einfach recht stark. Ich hab aber seit Ende Januar 6 kg abgenommen (Startgewicht 83,7 kg) und hab mir jetzt einfach vorgenommen, dran zu bleiben. Denn wie du sagst, wenn man wirklich dabei bleibt, nimmt man unter dem Strich ab. Manchmal geht es dann halt langsamer.

 

Viel Erfolg für Alle! 

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Hallo zusammen,

ich würde noch folgende Gesichtspunkte anmerken:

- langfristig gesundes Esses und ggf. Fastenstrategien, die man leicht einbauen und durchhalten kann sind sicher besser als Kalorienzählen, aber das ist alles nicht so einfach von Null aus zu realisieren (Ich kann "Greger - How Not to Diet" als Buch empfehlen). Daher ist meiner Erfahrung nach aber Kalorienzählen trotzdem ein guter Einstieg, um überhaupt ein Gefühl für Ernährung zu bekommen

- das mit der "Hungersnot" stimmt zum Teil, wenn auch in der Literatur aus unterschiedlichen Gründen erklärt (z.B. NEAT - man bewegt sich unbewusst viel weniger im Defizit - zappeln usw. und das kann einen erstaunlichen Unterschied im Verbrauch machen). Aber das gilt nur bis zu einem gewissen Grad, sonst wäre es ja ein Verhungern praktisch unmöglich.

- wenn es mit dem Abnehmen nicht mehr so einfach geht oder einfach mal so wirklich gar nichts mehr geht, dann muss man wohl oder übel mal mehr in die Tiefe gehen und ggf. auch mal medizinische Voraussetzungen abprüfen, z.B. Hormone, insbes. Testosteron, Estradiol, T3, T4 und TSH, Coritsol, Aldosteron usw. aber auch Unverträglichkeiten, Allergien usw. spielen da eine Rolle und natürlich der Alltag über Stress usw.

- Eine Kalorie ist nicht gleich ein Kalorie. Zum einen kann die Art der Kalorien eben die hormonelle Situation oben beeinflussen und zum anderen ist die Verstoffwechslung eine andere, so kommt z.B. bei Kalorien aus Eiweiß weniger an (Thermic Effect of Food, usw.)

- Und ja: Bewegung und Sport sind natürlich aus gesundheitlichen Gründen ein Muss, aber man kann im Prinzip immer dagegen "anfressen", denn wenn ich z.B. 800 kcal im Sport verbrenne, kann ich bei falscher Nahrungsmittelwahl (niedriges Volumen, hoher Energiegehalt) diese problemlos wieder einfahren

Viele Grüße

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