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Mitten im Abnehmen nehme ich wieder zu. Warum?

Hallo zusammen,

 

ich brauche mal euren Rat. Zuerst zum Hintergrund: Seit Mitte Januar nehme ich fleißig ab. Ich habe bei 120kg gestartet und bin mittlerweile auf 106,9kg. Gut abgenommen also. Ich bin 1,93m groß und 35 Jahre alt (falls das wichtig ist).

Ich habe mein Fitbit auf "sehr schwer" eingestellt, d.h. 1000 Kalorien Defizit pro Tag. Erstaunlicherweise hab ich damit gar kein Problem. Ich nehme meist so 2200 Kalorien zu mir und laut Fitbit habe ich im Ende des Tages so 3300 Kalorien verbraucht. Ich mache keinen Sport, bewege ich mich aber jeden Tag ca. 12500 Schritte, was ca. 10km gehen entspricht.

 

Also ich habe die Ernährung umgestellt, nehme im Schritt pro Woche so 1kg ab und alles klappt wunderbar.


Seit 2 Wochen habe ich aber einen Rückfall und zwar ohne, dass ich was geändert habe. Ich habe laut App weiterhin mein 1000 Kalorien Defizit, was ich auch peinlich genau einhalte. Ich trinke jeden Tag zudem 3L Wasser. Vor 2 Wochen hatte ich mein Tief von 106,9kg. Seit dem nehme ich langsam wieder zu. Mittlerweile bin ich wieder auf 108,3kg, was mich sehr frustet. Ich habe NICHTS an meiner Ernährung verändert, trinke fleißig und enthalte mich etlicher Leckerein. Außerdem bewege ich mich nach wie vor. Trotzdem geht das Gewicht wieder rauf? Warum? Wie kommt das und wie wirke ich dem entgegen?

 

Ich kann verstehen, wenn das Abnehmen irgendwann langsamer geht als 1kg pro Woche aber ich kann nicht verstehen, dass das Gewicht nun wieder ansteigt.


MfG

laurooon

 

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Man nimmt immer 1 kg Fett ab, wenn man jeden Tag 1000 kcal mehr verbrennt als isst. Das ist physikalisch nicht anders möglich. Was die Waage zeigt, ist etwas anderes.

 

Es könnte sein, dass du vielleicht anders schläfst, Stress hast, salziger isst usw. Ich weiß nicht ob du Mann oder Frau bist, aber durch Hormone und je nachdem was man gegessen hat, speichert man Wasser im Körper. Manche bekommen ja richtig geschwollene Beine davon. Das kann schon bis zu 5 kg schwanken, bei den meistens wohl weniger. Als Frau kann man seinen Zyklus anschauen, ob das irgendwas mit dem Gewicht macht, z.B. Wassereinlagerungen, wenn man PMS hat. Wenn man Verstopfung hat, kann man ja lang nicht auf Klo und wiegt dadurch schon mehr, da mehr im Darm ist von Tag zu Tag.

 

Falls es sich in den nächsten 3 Wochen gar nicht bessert, würde ich an deiner Stelle überprüfen, ob du wirklich alles Essen eingibst und auch abwiegst. Vielleicht drauf achten, dass du wirklich jeden Happen notierst. Bei Schätzungen kann man sich sehr stark verschätzen, also nicht  nur beim Gewicht der Speise, sondern auch beim Verbrauch von dem 10 km-Gehen.

 

Hast du dein neues Gewicht in die App eingegeben? Je weniger du wiegst, desto weniger verbrennst du bei der gleichen Aktivität.

 

Vielleicht insteressiert dich sowas:

https://fettlogik.wordpress.com/2016/04/19/secret-eaters/

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Ich bin männlich.

 

Ich trage immer alles sehr penibel ein. Sogar Zuckerwürfel im Kaffee schreib ich auf, oder wenn ich 3 Fishermans-Friend am Tag esse schreib ich sogar die auf. Vorrausgesetzt die Kalorienangaben im Fitbit stimmen, ist mein Wert sogar Kaloriengenau! Daheim wiege ich, falls möglich alles mit der Lebensmittelwaage ab. Also keine Sorge daher.

 

Ich muss natürlich hoffen, dass Fitbit meinen Gesamtumsatz (Grund + Leistungsumsatz) richtig berechnet und wenn da steht ich hätte 3300 Kalorien verbrannt es nicht gar nur 2500 real sind. Aber darauf muss sich jeder verlassen, der Fitbit nutzt.

 

Wenn es also so ist, dass ich Wassereinlagerungen habe, wie bekomm ich das Wasser aus mit heraus. Ich trinke jeden Tag 3 Liter Wasser. Darauf achte ich. Mein Körper bekommt eigentlich genug Nachschub, so dass er es nicht großartig einlagern muss.

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Einfach weiter machen.

Manche sagen Grüner Tee würde helfen Wassereinlagerungen loszuwerden.

 

Bei mir hilft es mich viel zu bewegen, machst du ja schon, und Stress abzubauen, um besser und länger zu schlafen. Manchmal ist das so, dass ich Sport gemacht hab und wegen der Regeneration, die auch Wasser braucht, wiege ich dann mehrere Tage plötzlich viel mehr, obwohl ich auch ein ausreichendes Defizit habe, um abzunehmen.

 

Das wär echt blöd, wenn die fitbit-Werte für dich nicht passen. Ich denke auch, dass du bei deiner Größe und der Anzahl der Schritte über 3000 kcal verbrennst und bei 2500 kcal abnehmen müsstest.

 

Vielleicht würde es dir helfen, wenn du deine Muskulatur aufbaust (zumindest die großen Teile, wie Oberschenkel, Rücken und Brust), dafür braucht man genug Protein.

Ich hab vor kurzem eine Freundin wieder gesehen, die viel zu wenig Protein isst und jeden zweiten Tag trainiert (Liegestütze und sowas). Sie sah schrecklich schlapp aus, durch das Training ohne genug Protein, wurden ihre vorher vorhandene Muskulatur vom Körper abgebaut, weil der Körper kein Protein zum reparieren bekam und durch den Sport die Muskeln ja immer kleine Verletzungen bekommen. Mit den gereizten Muskeln kann der Körper in so einem Zustand nichts anfangen und baut diese Stellen dann ab. Man trainiert mehr und hat immer weniger Muskulatur, das find ich schrecklich. Auch wenn sie ihre Restmuskulatur anspannte, konnte man kaum etwas fühlen beim Anfassen und der angespannte Muskel fühlte sich weich an, statt steinhart, wie bei Menschen mit dem passenden Training und Ernährung.

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wie ist Prozentual deine Ernährung am tag ?

Kohlenhdrate zu Proteine zu Fett und wieviel Zucker nimmst du zu dir ?

 

Wieviel trainierst du am tag die woche ?

Wieviel pause machst du zwischen dem training ( 1-2 Tage ?) und was machst du genau für training ?

 

Wie ist dein KFA und wieviel Muskeln hast du zugenommen seit beginn deines abkochens.

 

Hast du Ladetage bei deiner Ernährung mit bei , wieviel Salz nimmst du zu dir ?

 

wann isst du deine letzte Mahlzeit ?

 

Was ist den Ziel beim Sport ?

 

 

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Tut mir leid, ich versteh nicht ganz wo deine vielen Fragen hinführen sollen?

 

Ich ernähre mich ganz normal, ich mache jetzt keinen Eisweiskult. Ich esse Brot mit Butter und Putenbrust. Mittags Fleisch mit Gemüse und Beilagen, z.B. Kartoffeln. Abends meist eine Scheibe Brot mit Brotaufstrich. Nach 18 Uhr esse ich nichts mehr. Ich trinke 3L Wasser am Tag ohne Probleme. Ins Bett gehe ich um 22 Uhr.

 

Ich mache keinen Sport, sondern gehe jeden Tag 10km spazieren. Das ist für mich eher Bewegung, aber kein Sport. Brauche ich ja aber auch nicht, weil ich zunächst Gewicht verlieren möchte und keine Muskeln aufbauen. Ich habe mit 120,4kg angefangen und habe nun 107kg. Ich möchte auf 100kg kommen. Wenn ich mir dann nicht gefalle, mache ich noch was Hanteltraining oder so.

 

Ich habe laut Fitbit jeden Tag so um die 3200-3500 verbrannt. Ich achte darauf ein Defizit von 1000kcal am Tag einzuhalten. Eigentlich müsste das zum Gewichtsverlust führen. Nur aktuell bin ich wohl auf dem sog. "Gewichtsplateau" angekommen.

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ich sehe dich nicht

und ich kenne dich nicht ,

also muss ich fragen um antworten zu bekommen.

 

wenn abnehmen einfach wäre ,

würde es nur eine antwort geben ,

deshalb die viele frage da es an viele sachen liegen kann.

 

was bei dem einen hilft , braucht bei einer anderen person nicht helfen.

und da gilt es das problem raus zu filter und zu erkennen.

 

viel erfolg weiterhin

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Und jetzt hab ich dir geantwortet und was ist nun dein Rat an mich? Das es "viele Gründe haben kann"? 😄

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Jepp

 

bei wenig antworten bleibt es immer noch bei vielen gründen 😉

 

:-))

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Hallo, schau mal hier hat einer sich überlegt, wie man den Grunumsatz bei fitbit manipulieren kann. Offiziell gibt es ja nichts, wo man den eingeben kann. Vielleicht hast du ja wirklich einen niedrigeren Grundumsatz als andere Menschen mit deinem Gewicht, Körpergröße usw. Wenn der Grundumsatz zu hoch berechnet wurde, dann wird auch der darauf beruhende Leistungsumsatz zu hoch angezeigt.

https://community.fitbit.com/t5/Blaze/Genauigkeit-der-verbrauchten-Kalorien-optimieren/m-p/1321573#U...

 

Ich hoffe, du kannst einfach weiter machen mit dem 1000 kcal Defizit und nimmst dann weiter ab. Wenn es in den nächsten Wochen kein niedrigeres Gewicht gibt beim täglichen Wiegen, dann solltest du den Grundumsatz reduzieren, damit fitbit nicht zu hohe Werte berechnet.

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