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Gps Genauigkeit Surge

GELÖST

Hallo,

Ich habe heute einen offiziellen 10km Lauf gemacht. Dabei lief meine Surge die ganze Zeit mit.

Am Ende hatte die Surge nur 9,1km gemessen.

Der aufgezeichnete Weg stimmt, aber ein km ist bei der Surge nur ca 900m lang. Hängt das mit der neuen Firmware zusammen? Sonst waren die Messungen immer recht genau.

Grüsse

Jo

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konnte ich bisher nicht feststellen, aber Fitbit glättet die Daten etwas mehr als früher, das könnte dazu führen, dass bei schlechtem GPS Empfang alle Kurven durch wenige Geraden ersetzt werden, das ist dann natürlich kürzer als real life ... versuch doch mal in die Karte weitmöglich reinzuzoomen, wenn dann in den Kurven die Strecke stark vereinfacht ist, wird das der Grund sein. Fitbit ist da aber noch echt gut, ich kopiere hier noch mal meinen Post zum Thema Fitbit vs. Samsung:

 

Ich möchte mal zusätzlich meine Erfahrungen mit den GPS Daten posten, die ich bei der Erfassung mit dem GPS Empfang der Surge HR und der Samsung S3 gemacht habe. Ich möchte beim Sport nicht auch noch das Handy mitschleppen, daher nehme ich immer Fitness-Tracker mit GPS. Die Surge hat einen absolut super Empfang und die Strecke stimmt weitgehend mit der tatsächlichen überein, dank der vielen Datenpunkte. Mit dem bike werden wie bei allen GPS Apps durch die Polygone in den Kurven die Stecken etwas zu gering gerechnet, aber das geht ganz gut, auch im Wald. Leider ist nach 5-6h dann der Akku leer. Also in der Mittagspause nachladen mit einer power bank ...

Dann habe ich mir eine Samsung S3 zugelegt, weil ich im Büro die SmartWatch Funktionen nutze.Außerdem soll die Uhr auch einen ganzen Tag durchhalten ... Stimmt, aber: Das GPS Tracking ist gegenüber Fitbit echt schlecht. Es werden deutlich weniger Punkte aufgezeichnet, so dass die Stecke beim biking typischerweise 10% zu kurz gemessen wird, je mehr Wald, desto schlechter, ich hatte auch schon 20% zu wenig Strecke. Das ist halt der Preis, den man für eine höhere Akkulaufzeit zahlen muss, GPS wird weniger oft ausgewertet, mehr Fehler. Also doch lieber bei Fitbit bleiben.

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konnte ich bisher nicht feststellen, aber Fitbit glättet die Daten etwas mehr als früher, das könnte dazu führen, dass bei schlechtem GPS Empfang alle Kurven durch wenige Geraden ersetzt werden, das ist dann natürlich kürzer als real life ... versuch doch mal in die Karte weitmöglich reinzuzoomen, wenn dann in den Kurven die Strecke stark vereinfacht ist, wird das der Grund sein. Fitbit ist da aber noch echt gut, ich kopiere hier noch mal meinen Post zum Thema Fitbit vs. Samsung:

 

Ich möchte mal zusätzlich meine Erfahrungen mit den GPS Daten posten, die ich bei der Erfassung mit dem GPS Empfang der Surge HR und der Samsung S3 gemacht habe. Ich möchte beim Sport nicht auch noch das Handy mitschleppen, daher nehme ich immer Fitness-Tracker mit GPS. Die Surge hat einen absolut super Empfang und die Strecke stimmt weitgehend mit der tatsächlichen überein, dank der vielen Datenpunkte. Mit dem bike werden wie bei allen GPS Apps durch die Polygone in den Kurven die Stecken etwas zu gering gerechnet, aber das geht ganz gut, auch im Wald. Leider ist nach 5-6h dann der Akku leer. Also in der Mittagspause nachladen mit einer power bank ...

Dann habe ich mir eine Samsung S3 zugelegt, weil ich im Büro die SmartWatch Funktionen nutze.Außerdem soll die Uhr auch einen ganzen Tag durchhalten ... Stimmt, aber: Das GPS Tracking ist gegenüber Fitbit echt schlecht. Es werden deutlich weniger Punkte aufgezeichnet, so dass die Stecke beim biking typischerweise 10% zu kurz gemessen wird, je mehr Wald, desto schlechter, ich hatte auch schon 20% zu wenig Strecke. Das ist halt der Preis, den man für eine höhere Akkulaufzeit zahlen muss, GPS wird weniger oft ausgewertet, mehr Fehler. Also doch lieber bei Fitbit bleiben.

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Hallo Udnl,

Du hast recht. Die fitbit "glättet" die Daten.

Das ist ärgerlich, wenn man sich bei einem Lauf auf unbekannter Strecke orientieren will. Dazu kommt, dass die Surge mir sagt ich laufe 6 min/km, statt 5:25, weil die Enfernung so stark abweicht.

So ist sie eben nur ein "fitnesstracker" und keine Sportuhr. Schade.

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Ich bin kein Läufer, daher nur so eine Idee:

Wenn ich beim gehen mein richtiges Schrittmaß eingestellt habe, wird die Entfernung daraus erstaunlich genau berechnet, 10.000 Schritte - 6,9km. Vielleicht klappt das beim laufen auch, wenn Du ein recht konstanter Läufer bist. Dann kannst Du beim Training einfach das GPS auslassen ... wenn man den Track nicht hinterher auf einer Karte sehen will, ist das ja OK.

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Hallo Udnl,

 

leider funktioniert das so nicht. Beim Laufen können die Schrittlängen deutlich variieren. (Bergauf viel kürzer als auf der Geraden).

Es geht auch nicht nur um die Auswertung nach dem Lauf. Da kann man die Strecke auch so vernünftig abschätzen. Es geht um die Überwachung beim Lauf. Die Kontrolle, ob ich zu schnell oder zu langsam bin, um mein angepeiltes Ziel zu erreichen.Wenn die Uhr sagt ich laufe mit einer Geschwindigkeit von 6 min/km, tatsächlich laufe ich aber 5:25 min/km, ist das ein erheblicher Unterschied.

Das sollte die Surge ja eigentlich besser können.

Leider hält die Surge in keinem Punkt, was sie verspricht.

Pulsüberwachung: sehr ungenau, und zu träge um kurze Spitzenwerte zu erfassen.

Aktivitätsüberwachung mittels GPS - zu ungenau.

 

Zum Schritte zählen brauche ich nicht so ein überfrachtetes Spielzeug.

 

(Bitte nicht persönlich nehmen. Ich weiß deine Hilfe durchaus zu schätzen! Hier klingt nur die Enttäuschung über die Uhr durch.)

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passt alles schon, keine Sorge, nehme ich nicht krumm, ist ja auch etwas, was von den persönlichen Anforderungen abhängt.  Damit ist ja eigentlich alles gesagt, trotzdem noch einige Erfahrungen, falls mal jemand die Diskussion verfolgt und noch mehr Erfahrungen lesen möchte 😉

 

"live" Puls, Geschwindigkeit etc., das klappt in der Tat nicht, wenn man es präzise braucht. Wenn ich z.B.den Puls genau haben will, muss ich eine Uhr mit Brustgurt verwenden, mache ich auch manchmal, um bergauf eine Kontrolle zu haben, dass ich es nicht übertreibe mit dem Max-Puls. Die Armband-Lösungen, die ich ausprobiert habe, sind alle zu träge und ungenau. Übrigens genauso wie die Ohrclips bei Ergometern, da muss man auch den Brustgurt nehmen, wenn man pulsgesteuert trainieren will .... würde mich mal interessieren, ob die "echten" Sportuhren von Garmin, Polar, etc. mit Brustgurt dann Deine Anforderungen erfüllen.

 

Mich interessieren beim biken und wandern eher die Mittelwerte und die Genauigkeit der "Ergebnisse" wie Gesamtstrecke, Kalorien, Durchschnittsgeschwindigkeit. Da mitteln sich dann die Unterschiede bergauf/bergab weitgehend wieder aus. Da bin ich mit der Surge eher zufrieden als mit den smart watches oder Handy-Tracking. Beim biking habe ich ja auch den Vorteil, dass der Tacho sehr genau Strecke und Geschwindigkeit erfasst, deswegen hab ich immer einen "Benchmark", wogegen sich die GPS Daten messen lassen. Da fehlen bei der Surge am Ende bei 50km meist nur einige hundert Meter, außer man rast mit 40-50km/h auf einem stark bewaldeten Weg bergab, dann merkt das GPS die hohe Geschwindigkeit erst beim nächsten Empfangspunkt. Das ist aber nicht Surge spezifisch, da gibt es tatsächlich einige Unterschiede, je nachdem, wie gut der GPS Empfänger ist und wie häufig erfasst wird.

 

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