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Vergleich Aufzeichnungen fitbit Surge zu Polar RC3 GPS

Grüezi

Ich habe eine fitbit Surge- und eine Polar RC3 GPS-Uhr. Ich habe sie wiederholt gleichzeitig getragen. Die Aufzeichnungen insbesondere der Herzfrequenz weichen stark voneinander ab, ich möchte sagen haben nichts miteinander zu tun. Beispiel: Heute war ich ca. 30 Min. auf dem Fahrradhomtrainer. Mittlere Herfrequenz (HF): fitbit = 99 S/Min., Polar = 140 S/Min., Max./Min. HF fitbit = 75/135 S/Min., Polar = 120/160 S/Min., Abweichung HF zum gleichen Zeitpunkt = 20 - 65 S/Min. Kalorienverbrauch : fitbir = 77 kcal., Polar = 562 kcal. Analoge Abweichungen gibt es immer, so insbesondere in der Nacht, wo eine Kontrolle einfach ist und die Übereinstimmun gut klappen sollte.

 

Was nützt unter diesen Umständen die ganze Technik? Hat jemand Erfahrung damit? In den Diskussionsforen von fitbit und Polar habe ich nichts konkretes zu den Messgenauigkeiten gefunden. In einem Testbericht von fitbit stand, dass es Abweichungen bis zu 40 S/Min. geben kann, aber nur wenn der Puls unruhig ist. Wenn man Polar oder fitbit anschreibt bekommt man keine Antwort oder allenfalls einen Hinweis auf Vorgedruktes.

 

Danke für Hinweise und Grüsse

edgar41

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11 ANTWORTEN 11

Irgendwie sind das alles nur Schätzeisen. Mein Charge HR will mir z. B. weismachen, daß ich nach paar Minuten Bewegung zu paar mehr BPM nen Puls von 150 habe. Wenn ich den Puls fühle, dann kommt der mir gar nicht so schnell vor. Ne Messung mit dem Blutdruckmeßgerät zeigte mir auch deutlich weniger Puls an. Ob ich dann beim Laufen wirklich auf 170 bin? Oder beim Nordic Walking auf 167?

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Hallo Edgar41,

 

kann es sein, dass die Surge auf Grund ungünstiger Handhaltung  auf dem Hometrainer nicht richtig "gesessen" hat und deshalb die Werte so stark abweichen?

 

VG

Jannett

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Janett, danke für den Hinweis. Eine ungünstige Handhaltung ist kaum der Fall. Ich habe wenigstens sechs Vergleiche  mit dem Polar. So wiederholt in der Nacht und auch am Tag, jeweil über drei bis acht Stunden, mit analogen Abweichungen.

Grüsse edgar41

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Bei mir passt das bis etwa 150 Puls meist ganz gut +/- 2 Puls. Fitbit reagiert aber etwas langsamer.

Vergleich zu: Brustgurt mit Sensor ProTouch auf Laufband Tunturi T30 sowie Garmin forerunner210 mit passendem (anderen) Brustgurt (codiert). Seltener klappt es bei Wettkämpfen mit Puls bis 178. Ursache wohl Schweißtropfen, dementsprechend mal gut, mal etwas weniger gut (-20 etwa).

 

Bisher habe ich immer festgestellt, daß bei jedem die optimale Uhrenposition anders ist. Bei mir tief am Handgelenk sitzend, bei anderen etwas weiter oben.

 

Andreas

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Herzlich Willkommen in der Commnunity @edgar41! Ich möchte dich ebenfalls, wie @mmandreas, darauf hinweisen dass die Position des Surge ausschlaggebend sein kann. Spiele einmal mit der Position des Trackers, etwas höher am Handgelenk oder tiefer, und berichte nochmals. Ich habe von manchen anderen Nutzern ebenso gelesen dass sie den Tracker auf der Innenseite des Handgelenks tragen und dort bessere Ergebnisse erzielen. Jedoch möchte ich auch darauf hinweisen dass wir immer davon abraten zwei Geräte verschiedener Hersteller zu vergleichen da verschiedene Technologien genutzt werden um die Herzfrequenz zu messen und es daher sehr warscheinlich ist das verschiedene Ergebnisse oder Werte erzielt werden.

 

Viele Grüße und bleib aktiv! Roboter (fröhlich)

Marcel | Community Moderator, Fitbit

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Welche Musik hört ihr bei welchem Training?
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Aber dann ist doch eines der Systeme kacke, wenn verschiedene Werte angezeigt werden.

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Hey @The_Lion! Welches System "kacke" ist möchte ich nicht beurteilen. Ich denke das keines der beiden Systeme "kacke " ist. Es sollte immer beachtet werden dass die Fitbit Tracker keine medizinischen Geräte sind sondern helfen sollen unseren Kunden einen besseren Überblick über Ihre Aktivitäten zu haben. Für die anderen Marken kann ich in diesem Fall nicht sprechen da ich ehrlich gesagt nicht weiss ob die Geräte der anderen Hersteller als medizinische Geräte anerkannt sind.

 

Viele Grüße Roboter (fröhlich)

Marcel | Community Moderator, Fitbit

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Die Polar Uhren mit Brustgurt sind 99% EKG genau, da gibt es überhaupt keine Diskussion. Das ist absolutes Spitzenmaterial für Hochleistungssportler mit dem man sogar die Herzfrequenzvariabilität messen kann und das seit Jahrzehnten.

 

Fitbit Handgelenkmessung dagegen ist für mich kaum was wert! Ungenau, sehr große Abweichungen, viel zu träge - dass kann ich selber so berichten, man kann das hier und sonst im Internet immer wieder lesen. Die Tipps mit anderer Position am Handgelenk usw. und die ganzen Ausreden und Textbausteine von Fitbit kann man doch vergessen. Die Surge ist bei weitem keine Fitness-Superwatch wie sie beworben wird - für leistungsorientiertes Ausdauertraining, pulszonengesteuertes Training ist sie nicht geeignet.

 

Helfen würde ein Update auf Brustgurt, den man dann bei Trainingseinheiten anlegen kann, um vernünftige Pulswerte zu bekommen.

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Grüezi

Ich teile die Feststellungen von SNICKERS_01. Ich habe meine Surge auf die Seite gelegt und verwende sie nicht mehr. Ein Fehlkauf.

Grüsse edgar41

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Ich denke, jeder hat eine andere spezielle Anwendung. Jede "Uhr", ob fitbit, garmin oder polar, hat eine ganz bestimmte Zielrichtung, auf die das Gerät optimiert ist.

Höhenauswertungen kann man mittels GPS-Auswertung machen. Ist aber bekannterweise tückisch, wenn das GPS-Signal nicht sauber ist (Reflexionen an Bergen, Wänden etc). Fitbit verwendet bei der Laufauswertung erstmal den Höhenmesser, genauer die Auswertung von Druckunterschieden. Deswegen kann man da gut Etagen zuordnen. Sobald man mehrstündig trackt, kommen Luftdruckschwankungen als größere Fehlerquelle dazu. Beides hat Nachteile. Garmin und wohl auch fitbit macht bei der späteren Datenauswertung aber einen Abgleich mit Gelände-GPS-Daten (Höhenkorrektur). Da kann man dann schon was auf die Genauigkeit geben, die hängt von der Genauigkeit der Kartendaten ab. Nehme an, die sind überall gleich.

 

Wenn du während des Laufes die Höhenangaben willst, geht das meist nur mittels GPS-Rechnung, die aber (s.o.) fehlerbehaftet sein kann. Dafür Wetterunabhängig. Fitbit nimmt eben die Luftdruckänderungen für die Höhenberechnung (auf der Uhr, nicht später im Dashboard).

 

Ich denke, da muß man abwägen, was mal wirklich will. Im Zweifelsfalle beides mitnehmen. Sieht zwar komisch aus, ist aber ganz praktisch z.B. bei Bergtouren. Aber da kann man für die Höhe auch so Apps im Handy nehmen wie NaviComputer (für windows-Mobile). Aber beim Joggen oder Wettkämpfen habe ich eh keine Zeit zum Ablesen vieler Daten. Strecke, Puls und Geschwindigkeit sind das einzige, wofür man sich Zeit nehmen sollte. Alles andere ist bestenfalls bei der nachträglichen Auswertung interessant, ob ich 1000 oder 1250 Höhenmeter und 15 oder 20 km gelaufen bin ... etc.

 

Für Fitnessauswertung ist die Surge gut. Daß sie bei Höchstleistung (Puls >150) zickt, verstehe ich. Weil das tut jedes andere optische Verfahren (wegen viel Schweiß) auch. Dann trag ich dann eben zusätzlich einen Brustgurt. Aber bitte nur dann und nicht den ganzen Tag/ Nacht. Und dann nehm ich eben parallel eine zweite Uhr (Garmin forerummer 210) mit, oder Handy bei Bergtouren für die "Höhen". Das Handy hat genug rechenkapazität und die GPS-Kartendaten auf dem Speicher, ggf. kostet es etwas online-Traffic. Die entsprechenden GPS-Uhren kann man dann schon fast als Schlagwerkzeug bezeichnen, will man gleichwertiges.

 

Andreas

 

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Hallo @edgar41 und @SNICKERS_01 danke für euer Feedback.

 

@mmandreas schön von dir noch einmal zu hören, du bist richtig, diese Trackers haben alle eine eigene Technologie um die Daten zu messen. Diesen Vergleich finde ich ganz gut.

 

Sonnige Grüße

Lucia | Community Moderator, Fitbit

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