Symptome des Monatszyklus in Tagesformindex aufnehmen

[SAMWolfsheulen]

Hallo liebe Community/Mitarbeiter bei Fitbit

Mir ist aufgefallen, dass mir trotz starker Monatsbeschwerden (starke Blutung, Kopfschmerzen, Krämpfe) dennoch ein guter, teilweise hervorragender Tagesformindex angezeigt wird, was spätestens nach einem Tag starker Beschwerden und Blutverlust dann halt doch nicht gegeben ist. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die eingetragenen Symptome des Monatszyklus bei der Berechnung des Tagesformindexes nicht berücksichtigt werden. Das ist erstmal nicht schlimm, ich finde es aber schade, da so meine Tagesform halt oft nicht dem entspricht, was Fitbit mir anzeigt. Ich müsste dann jedesmal ein hartes Training auf Höchstleistung am Vortag eintragen, um auf meine tatsächliche Tagesform zu kommen (habe ich noch nicht ausprobiert, ist auch umständlich, muss ja dann auch immer rückwirkend erfolgen). Deswegen würde ich mich super freuen, wenn die Zyklusdaten auch in den Tagesformindex eingerechnet werden könnten. Die reinen Zyklustage kann man ja ohnehin traken und wenn man da die Symptome gewissenhaft einträgt, dürfte es eigentlich nicht allzuschwer sein, diese (plus die errechnete Erholungsdauer davon) auch in den Tagesformindex einzurechnen. Für mich wäre das trainingsrelevant und eine erhebliche Erleichterung zum geschätzten Belastungseintrag per Hand. Ein weiterer Vorteil wäre, dass mich Fitbit gleich morgens daran erinnert, dass ich heute einen Gang zurückschalten muss und vielleicht nicht noch 20'000 Schritte mache, wenn ich ohnehin abends noch zum Sport will, sondern dann nur ein leichtes Training einplane und meine Tagesaktivität neben dem Beruf etwas zurückschraube. Das würde mich im Alltag dabei unterstützen, mich nicht zu überfordern. Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Idee Berücksichtigung fände.

[JuanFitbit]

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[SAMWolfsheulen]

Ich fände das immens wichtig. Ich hatte die letzten Tage einen Tagesformindex von 100, weil ich mich mit Bewegung und Co. aufgrund der Beschwerden extrem zurückhalten musste. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ein Mensch, der sich vielleicht ein bisschen zu sehr auf die Angaben der App verlässt, sieht, dass fitbit einen hervorragenden Tagesformindex anzeigt, schmeißt der sich vielleicht Schmerzmittel, weil er Schmerzen hat und trotzdem denkt, er sollte der Empfehlung, ein anspruchsvolles Training sei heute angezeigt, folgen, geht dann in die Vollen (weil er auch aufgrund der Schmerzmittel seinen Körper nicht mehr gut spürt) und kippt dann vom Rad bzw. beim Joggen um, weil er seinen Kreislauf überfordert, dann ist das nicht ungefährlich. Ich merke aber auch an mir selbst, dass ich die letzten Tage enttäuscht von mir war, dass ich die Tagesform nicht ausnutzen konnte, obwohl ich ja gespürt habe, dass sie eben nicht hervorragend ist. Dennoch zeigt mir fitbit dies halt so an und da ich es hauptsächlich als Motivator nutze, bei den Trainings dran zu bleiben und eben auch mal mehr zu leisten als das, wozu ich Lust habe, dämpft es ein wenig meinen Enthusiasmus, wenn der angezeigte Index und meine gefühlte (und hier doch eher tatsächliche) Tagesform so weit auseinandergehen. Das führt dazu, dass ich mich schlecht fühle (geht je nach Hormonlage ohnehin schon leicht) und mich immer frage: sollte ich nicht doch? Und das obwohl ich weiß, dass ich auf meinen Körper hören muss. Da frage ich mich auch, wie geht es anderen damit, die einen eher einschränkenden Zyklus haben?

[Deeage]

Ich finde den Tagesformindex super um einzuschätzen, wie weit ich heute mit dem Training gehen kann und er ist eine super Motivation. Gerade solche Einflussfaktoren wie der Menstruationszyklus sollten daher auf jeden Fall auch ein Kriterium sein, das der Tagesformindex mit einbezieht.

[SAMWolfsheulen]

Ich habe hierzu noch eine Idee: Wie wäre es denn, wenn man selbst für jeden Tag optional Symptome/Befindlichkeiten eintragen und Punkte abziehen bzw. hinzufügen könnte? Damit wären nicht nur die Bereiche berücksichtigt, die sich mit dem Tracker nicht aufzeichnen lassen, sondern auch die subjektive Befindlichkeit. Nur weil ich z. B. laut Tracking gut geschlafen habe, heisst das ja nicht, dass ich mich auch ausgeruht fühle. Sowas könnte man dann selbst eintragen und hätte einen noch genaueren Tagesformindex.